Amphibienzäune sind aufgebaut - die Sammelaktion ist bereits gestartet...
Durch den tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter der GSI Enzkreis (Gemeinnützige Service-und Integrations-Gesellschaft Enzkreis) stehen nun alle Schutzzäune für die diesjährige Amphibienwanderung.
Die Amphibienstrecken, die von unseren ehrenamtlichen Helfern betreut werden, befinden sich zwischen Wimsheim und Mönsheim (= K 4569), bei der RBW Wiernsheim (= L 1134), zwischen Wiernsheim und Wurmberg (= L 1135) und zwischen Heimsheim und Perouse (= L 1180)
Durch die milden Temperaturen (abends um die +5°C) haben die Erdkröten, Frösche, Molche und Feuersalamander mit ihrer Wanderung von ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern begonnen. Die Helfer des BUND Heckengäu und BUND Weissach/Flacht sind jetzt mit der Amphibien-Sammelaktion gestartet. Diese wird voraussichtlich 6-8 Wochen dauern.
Der BUND Heckengäu und der BUND Weissach/Flacht sucht für die Amphibienwanderung 2019 noch Helfer, die nach einer Einweisung selbstständig einen Streckenabschnitt an bestimmten Tagen betreuen können. Vom Landratsamt Enzkreis gibt es eine kleine Aufwandsentschädigung für die geleisteten Einsätze. Wer Interesse und Zeit hat, meldet sich bitte bei den Koordinatoren:
Simone Reusch, zuständig für Mönsheim K 4569, Telefon 07044/ 51 52.
Gertrud Eckert-Klittich, zuständig für Wiernsheim L 1135, Telefon: 07044/ 5619.
Anke Krombach und Robert Bloss zuständig für RBW Wiernsheim, Telefon: 07042/ 91 17 877.
BUND Weissach/Flacht, zuständig zwischen Heimsheim und Perouse (= L 1180): Jörg Herter unter der Rufnummer: 07044/ 90 11 33 oder Edeltraud Hiegemann unter der Rufnummer: 07044/ 33 572.

Mithelfer gesucht
 
EINE WICHTIGE BITTE an alle PKW-, LKW- und Busfahrer:
Bitte reduzieren Sie an diesen Strecken Ihre Geschwindigkeit. Unsere ehrenamtlichen Helfer möchten mit Ihrem Einsatz die Amphibien schützen und sollten nicht unnötig in Gefahr gebracht werden.
Gesammelt wird in der Regel morgens von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr und abends von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr. Unsere Helfer tragen Warnwesten, Stirn- und Taschenlampen und aktivieren abends eine Warnlampe, die auf die Sammlung hinweisen soll.
Außerdem sind Warnschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen angebracht, die verbindlich sind. Die Polizei behält sich Geschwindigkeitskontrollen vor.